Künstler_innen im Porträt: Ilka Raupach

„Wenn ich nur lang und tief genug grabe …“ heißt die oben stehende Arbeit aus Draht und Papier. Dazu schreibt die Künstlerin: „Meine Hände sind mir unentbehrliche Werkzeuge. Jedoch um mein Ziel zu erreichen und effizienter zu arbeiten lege ich mir Körpererweiterungen an. Meine riesigen Schaufelarme sind zu mir aber wie zwei Gegenüber. Seltsam befremdlich und schwierig ist ihre Führung. Die fragile, zarte Materialität läßt ein Graben im Harten nicht zu und führt ins Absurde.“
Das Arbeitsmaterial der Brandenburger Bildhauerin Ilka Raupach umfasst ein sehr breites Spektrum. Sie verwendet Papier, Porzellan, Holz und Metall, aber auch Eis und Schnee für ihre Skulpturen.

seeds, Eiche geflammt, 2 Objekte je 70 x 40 cm
Wanderlust 9, Collage, Seidenpapier/Tinte/Kleister, 28 x 23 cm

http://www.ilkaraupach.de

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