„Diesen sehr dünnen Fäden mute ich viel zu“, schreibt die Künstlerin zu ihrem Entwurf für Großderschau. „Sie haben z.B. 2011 auf dem ehemaligen Kasernengelände in Neuhardenberg zwei Gebäude verbunden, 2013 im Lennépark Hoppegarten und 2016 an der Stienitzsee Turbinenhalle Baumgruppen umwunden. Nun sollen sie in Großderschau auch im Freien dicht gespannt eine Form bilden, die den Eindruck eines Segmentes vermittelt“.
Die obige Skizze veranschaulicht, wie Antje Scholz den schon vorhandenen Teil der gespannten Fäden in einen neuen Zusammenhang stellen will.
Dabei betrachtet sie das Segment als
nur Teil eines Ganzen –
nur ein Stück einer Betrachtung –
losgelöst aus seiner Bestimmung –
oder Rest eines Gefüges?
http://www.antje-scholz.de
ist ja wunderbar bizar!