Schütteln, trocknen, trotzdem

Wie gehen wir damit um, dass die Elemente uns die Pläne verderben? Aufgeben kommt nicht in Frage. Weitermachen in phantasievollster Regenbekleidung trotz Schwierigkeiten beim Fädenknüpfen ist Antjes Lösung. Für Ilka und Anke findet sich ein Alternative zum Arbeiten im Freien – in der Maschinenhalle der Agrargenossenschaft kann an „Schäbentalern“ und Samenkörnern weiter gearbeitet werden.
Michaels Kunstwerk hat dem Unwetter nicht standgehalten, die Fragmente trocknen in der Zugluft zwischen Mähdrescher, Traktor und Bagger.
Sabines „Beinlinge“ hielten wacker stand, der Materialmix aus Chemiefaser Nylon und Naturfaser Nutzhanf hat sich bewährt. Auch der „Blaupause“ konnte das Wetter nichts anhaben, ebenso wenig Ruedis „Stampfwerk“.

„Blaupause“ und Chaos
Ilka unterstützt mit dem Föhn den Trockenprozess
Mariannes Bilder auf dem Weg an die Wand
Ruedis „Stampfwerk“ im Auferstehen
„Beinlinge“ nach dem Regen
Nasse Fäden spannen ist schwierig, geht aber
„Schäbentaler“ in der Endfertigung in der Halle der Agrargenossenschaft
Fotos: PWM

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