Land and art

Landart heißt, Kunst nicht an geschützten, trockenen und sicheren Orten zu zeigen, sondern sich einzulassen auf Räume, die unbestimmt sind, offen, angreifbar. Die nicht per se für Kunst vorgesehen sind. Die vorbereitet werden müssen. Die sich immer weiter verändern. Die Wind, Sonne und Regen ausgesetzt sind. Die besiedelt werden von allerlei Getier. – Ein Prozess, der herausfordert. Ein Forschungsfeld, das lockt.

Frisch. Die Linde unter den „Beinlingen“ von Sabine Neubauer hat wieder ausgeschlagen.
Achtsam. Das Feld um das „Segment“ von Antje Scholz wurde gemäht.
Verdichtet. Das „Schichtwerk“ von Ruedi Fluri wird immer kompakter.
Nachgewachsen. Die Böschung mit den „Schäbentalern“ von Anke Meixner begrünt sich neu.
Durchgehalten. Die Bilder von Marianne Gielen erlitten leichte Blessuren.
Besetzt. Das „Barrikadenfragment“ von Michael Kortländer wurde von Vögeln entdeckt.
Erblüht. Die Wiese vor dem „Segment“ von Antje Scholz trägt weißen Blütenschmuck.
Fotos: Ute Fürstenberg/Petra Walter-Moll

3 Gedanken zu „Land and art“

  1. Kunst im Dialog mit der Natur. Jede Woche kann man etwas Neues entdecken. Die Schau ist einfach lebendig…und das ist das Besondere an ihr!! Ich grüsse meine Rundlinge und Beinlinge und wünsche euch noch viele Besucher.

    Sabine

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  2. Witzig, wie die vielen Schnecken das Infoschild zum Leinfeld anknabbern. Naja, solange sie nicht den Lein selber fressen, sondern ihn ausreifen lassen, ist es okay.

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