Klangfadenweben

Die Bürgermeisterin von Großderschau war die Erste, die einen Faden aufnahm (Foto oben), um am gemeinsamen Webwerk aus Stoffresten farbige Akzente zu setzen.
Zur Finissage trafen sich an einem heißen Sommertag noch einmal Gäste am ehemaligen Bahnhof, versuchten sich im Stanzen von Brailleschrift, beobachteten das Entstehen des Fadenraumes mithilfe von Lesebrettchen und Baumwollspulen oder saßen zusammen im Gespräch, bevor am Nachmittag Musik vom Feinsten den Tag abrundete: Mal direkt vor dem Publikum, mal zwischen der Kunst, mal von einer Leiter aus geblasen wurden die Zuhörer von Warnfried Altmanns Saxophon und Conny Bauers Posaune in einen Klangteppich aus Jazztönen eingesponnen.
Eine gute Zeit unter Bäumen.

Finissagebesucher und Musiker
Bläser im Dialog
Männer in Aktion
Postkartenwerkstatt
Brailleschriftversuch
Weben mit Stoffresten und Wolle
Weben mit Naturmaterial
Foto: Robert Lucas
Fadenraum schaffen
Antjes Spulen
Fotos: Petra Walter-Moll

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