Stopfen, Hängen, Kleben

Während die „Schäbentaler“ aus dem Ausweichquartier per Schubkarre an den für sie vorgesehenen Platz befördert werden, wechseln bei Sabine anstrengendes Strohstopfen der „Rundlinge“ mit vergnüglichem Hängen der „Beinlinge“ und der Freude darüber, dass der Wind sie wie exotische Baumfrüchte bewegt. Laufmaschen und Löcher in den Strümpfen lassen den Hanf aus den Öffnungen quellen, wodurch die Teile wie Lebewesen wirken, die die Linden bevölkern.
Ilkas Samen können sich in der trockenen Maschinenhalle weiterentwickeln, wobei der Kontrast zu den riesigen Gummireifen der Landmaschinen bizarr ist.
Ruedis Kegelstumpf befindet sich im Finetuning, sein „Stampfwerk“ steht und setzt sich in Beziehung zum Großderschauer Kirchturm.

Füllung der „Beinlinge“ mit Hanffaser
Wachsende Samenkörner
Stopfung der „Rundlinge“ mit Stroh
„Schäbentaler“ werden zu Grußworten
Hängung der „Beinlinge“
Abfuhr der Altpapierreste
Fotos: PWM

1 Gedanke zu „Stopfen, Hängen, Kleben“

  1. Liebe Alle
    eine grosse Freude, Euch alle bei löblichem Tun am vertrauten Ort zu beobachten. Ich habe die Zeit in Eurem kreativen Umfeld sehr genossen und freue mich, dass Ihr Euch vom langen Regen nicht habt entmutigen lassen. Ich wünsche Euch viel Freude bei der Vernissage und grossen Publikumserfolg.
    Herzliche Grüsse vom Handlanger Oskar

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